Rauchmelder
Rauchmelder sind Lebensretter
Eines der gefährlichsten Mythen ist es, wenn es brennt und Sie denken, dass Sie noch mehr als zehn Minuten Zeit hätten, um Ihre Wohnung zu verlassen. “Falsch”. Sie haben durchschnittlich nur “Vier Minuten Zeit”, um Ihre Wohnung zu verlassen. Rauchgasvergiftungen können bereits innerhalb von zwei Minuten durchaus tödlich sein.
Rauch ist eine heimtückische Gefahr und Minuten entscheiden über Ihr Leben sowie Ihren Besitz! Gegen die Gefahr des Erstickens durch Rauchgas kann sich jeder mit Rauchmelder schützen. Rauchmelder warnen Sie während des Schlafes rechtzeitig vor einer drohenden Brandgefahr, mit einem lauten pulsierenden Ton. Damit hätten Sie einen benötigten Vorsprung, um Ihre Familie in Sicherheit zu bringen, die Nachbarn vor der Brandgefahr zu warnen und dann den Feuerwehrnotruf 112 zu wählen.
So schützen sie sich am besten
Mindestschutz pro Etage 1 Rauchmelder
Erweiterter Schutz pro 1 Rauchmelder: im Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer, Hobbyraum, Heizungskeller, Dachboden, Küchen mit Dunstabzug
Achten Sie bei einem Kauf von einem optischen Rauchmelder auf das VDS – Zeichen; dies steht für Sicherheit und Qualität.
Etwa alle 14 Tage sollte beim batteriebetriebenen Gerät ein „Probealarm“ durchgeführt werden.
Infos im Internet Rauchmelder Lebensretter
Brandrauch – Gifte mit Reiz- und Ätzwirkung
Atemgifte mit Reiz- und Ätzwirkung sind oft durch einen stechenden oder durchdringend stechenden Geruch zu erkennen. Beim Einatmen der Dämpfe von Säuren und Laugen wie auch von Gasen, Chlor und Ammoniak, kann es zu Verätzungen der Schleimhäute in Mund, Nase und Rachenraum sowie in der Luftröhre und der Lunge kommen. Die Latenzzeit zwischen dem Einatmen der Stoffe und dem Auftreten von Symptomen kann bis zu 24 oder gar 36 Stunden betragen.
Folgen sind Hustenreiz und Atemnot.
Die Wasserlöslichkeit der Eingeatmeten Atemgifte entscheiden über die Gefährlichkeit: „Schwer lösliche Stoffe bleiben nicht in den oberen Luftwegen hängen, sie gelangen bis in die Lunge und werden erst dort gelöst. Sie zerstören die Lungenbläschen (Alveolen), die dann Flüssigkeit durchlassen, es findet kein Gasaustausch mehr statt (Lungenödem). In der Lunge sammelt sich dann auch Blut, so dass auch die gesunden Lungenbläschen nicht mehr funktionieren!“ Vorsorglich sollte deshalb beim Verdacht der Einatmung von Brandrauch, sofort eine ärztliche Untersuchung erfolgen.
„Vermeiden sie Brandrauch einzuatmen!“
Wenn es brennt, schließen Sie alle Türen, evakuieren sie alle Personen aus dem Gebäude und alarmieren die Feuerwehr. „Notruf 112“ (Brandschutzordnung) Sie hat genügend fachspezifisch ausgebildete Atemschutzgeräteträger, die gegen Stoffe mit Reiz –und Ätzwirkung von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten geschützt werden.
Kehren Sie niemals in ein brennendes Haus zurück!